Die Wirtschaft will eine möglichst rasche Einführung des super-schnellen Mobilfunknetzes. Der Ständerat hingegen bremst.
Von Peter Hossli
Level 0
Old School: So haben die meisten Autofahren gelernt – selbst ist der Mann oder eben die Frau. Der Fahrer lenkt, bremst, gibt Gas und bleibt stets Achtsam. Das Fahrzeug bietet keinerlei technische Unterstützung.
Level 1
Rudimentäre Assistenzsysteme wie Spurhalte-Assistenten, Totewinkel-Warner und Berganfahrhilfe erleichtern das Fahren.
Level 2
Die meisten Autos welche heute auf dem Markt sind, verfügen über Level 2 in Sachen Automatisiertes Fahren – das Auto kann einzelne Aufgaben selbständig übernehmen: Einparken, die Spur halten oder im Stau bremsen und beschleunigen. Level 2 gilt als Teilautomatisiertes Fahren.

Level 3
Autonomes Fahren auf Level drei gilt als hochautonomes Fahren – der vergangenes Jahr lancierte Audi A8 ist die Ingoldstäder Serie auf Level 3. Der AI Staupilot übernimmt das Fahren auf Autobahnen im zähen Verkehr bis 60 km/h - inklusive Anfahren, Beschleunigen, Lenken und Bremsen. Der Fahrer muss das Auto nicht mehr permanent überwachen und kann sich – je nach Landesvorschrift – einer anderen Beschäftigung widmen.

Level 4
Sind diese Autos die letzten mit Lenkrad? Dank Künstlicher Intelligenz denkt das Auto mit – und lernt dazu. Es kann bis zu 130km/h selber fahren und selbständig die Spur wechseln. So soll beispielsweise Stau reduziert werden. Der Mensch greift nur noch ein, wenn das System mit einer Situation überfordert ist. Die Audi-Studie hierzu heisst Elaine und basiert auf dem Audi e-tron Sportback concept. Dank der entwickelten “AI Zone” kann das Auto selbständig Parkplätze finden oder sich aufladen gehen.

Level 5
Auf dieser Stufe ist das vollautonome und fahrerlose Fahren Realität – bloss ein- und aussteigen braucht der Mensch noch selber. Beispiel? Der Auto-Studie Audi Alcon (präsentiert an der IAA 2017) hat weder Lenkrad, Pedale noch Armaturen – selbst ist das Auto.
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